Ferrari LaFerrari
 Der Ferrari LaFerrari ist ein Supersportwagen des italienischen Sportwagenherstellers Ferrari, der auf dem Genfer Auto-Salon am 5. Maerz 2013 als neues Spitzenmodell der Marke vorgestellt wurde. Als erster Serien-Ferrari verfuegt er ueber einen Hybridantrieb – ein System, das bei Ferrari HY-KERS genannt wird und vom KERS aus der Formel 1 abgeleitet wurde. Als direkter Vorgaenger des LaFerrari gilt der Ferrari Enzo. Mit einer Gesamtleistung von 708 kW (963 PS) gilt er als leistungsstaerkster Zweisitzer der Marke Ferrari.
Der Wagen wurde nach einer langen Reihe von Pininfarina-Modellen in der Designabteilung von Ferrari entworfen und ist mit den Modellen McLaren P1 und Porsche 918 Spyder vergleichbar. Erstmals in der Geschichte der Marke Ferrari wurde mit dem LaFerrari ein Serienfahrzeug mit Hybridantrieb vorgestellt, das technisch zum Teil auf dem Ferrari 599 HY-KERS Concept basiert, der im Jahr 2010 in Genf als Studie praesentiert wurde. Der LaFerrari hat einen 6,3-Liter-V12-Motor mit 588 kW (800 PS), der bereits in anderen Leistungskonfigurationen im FXX und im F12 eingebaut wurde. Bei Bedarf wird er kurzfristig von zwei Elektromotoren unterstuetzt, die zusammen 120 kW leisten. Einer dieser Motoren gibt seine Kraft unmittelbar an das Doppelkupplungsgetriebe weiter, der Zweite betreibt verschiedene Aggregate und entlastet so den Hauptantrieb. Die hierfuer benoetigte elektrische Energie wird beim Verzoegern des Fahrzeugs gewonnen und in Akkumulatoren gespeichert, die sich tief unten im Fahrzeug befinden. Die Hoechstgeschwindigkeit wird von Ferrari mit „ueber 350 km/h“ angegeben, fuer eine Runde auf der Nordschleife des Nuerburgrings erwartet der Hersteller eine Zeit von unter sieben Minuten. Auf der hauseigenen Teststrecke in Fiorano soll er mit einer Rundenzeit von 1:20 Minuten rund zwei Sekunden schneller sein als der Vorgaenger Enzo Ferrari.
Der LaFerrari, der dem Hersteller nicht zuletzt auch als Imagetraeger dient, bietet auch aufgrund seiner Limitierung auf 499 Fahrzeuge die Moeglichkeit, diese nur an auserwaehlte Kunden auszuliefern – gute Rahmenbedingungen fuer die Einfuehrung neuer Techniken, die sich kuenftig auch in anderen Modellen wiederfinden sollen. So bestehen das Monocoque und die Karosserie des Wagens aus vier verschiedenen Arten von kohlenstofffaserverstaerkten Kunststoffen. Diese Teile werden laut Ferrari in der Formel-1-Abteilung des Herstellers gefertigt. Charakteristisch sind auch die Schmetterlingstueren, die sehr aehnlich bereits beim Vorgaengermodell zu sehen waren. Ebenfalls wie beim Vorgaenger wurde eine seriennahen Rennversion des Wagens, FXX-K genannt, produziert. Der FXX-K verfuegt ueber eine Systemleistung von mehr als 1.000 PS. Der Verkaufspreis liegt bei mehr als drei Millionen Euro.
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