Ford Sierra
 Der Ford Sierra (Projektname „Toni“[1]) ist ein Pkw-Modell des Automobilherstellers Ford. Das Mittelklassefahrzeug war der Nachfolger des Ford Taunus in Deutschland und des Ford Cortina in England. Zwischen Sommer 1982 und Fruehjahr 1993 wurden insgesamt 2.700.500 Exemplare in Deutschland, Belgien, Grossbritannien, Suedafrika, Venezuela, Argentinien und Neuseeland in zwei Modellreihen produziert.
Bei seiner Praesentation am 30. September 1982 auf dem Pariser Salon sorgten die stroemungsguenstige, rundliche Form (cw-Wert: 0,34) und das Schraegheck (auch „Aero-Heck“ genannt) des von Uwe Bahnsen gestalteten Wagens fuer grosses Aufsehen. Motoren und Getriebe wurden mit geringen Modifikationen von den Vorgaengermodellen uebernommen. Die wie bei den Vorgaengern angetriebenen Hinterraeder waren nun allerdings einzeln an Schraeglenkern aufgehaengt.
Zum Marktstart war nur die fuenftuerige Schraeghecklimousine im Angebot. Im Dezember 1982 folgte der Kombi Turnier (bzw. Traveller). Fuer den Sierra standen in Deutschland zunaechst sechs Motoren (Otto- und Dieselmotoren von 1,6 bis 2,3 Liter Hubraum) und vier Ausstattungslinien zur Wahl (Sierra, Sierra L, Sierra GL und Sierra Ghia). Um den Dieselmotor unterbringen zu koennen, wurde diese Variante mit einem Buckel am Motorraumdeckel versehen.
Verwendete Motorentechnik
Potentielle Ursachen
Gebaute Modelle
Interne Modellbezeichnungen
BEF | BFGC | BNC/GBC | GBG/BEF/BNG |
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