Honda NSX


NSX bezeichnet einen zwischen 1990 und 2005 in verschiedenen Versionen angebotenen zweisitzigen Mittelmotor-Sportwagen von Honda. In Nordamerika und Hongkong wurde er unter dem Markennamen Acura verkauft. Rennversionen des Wagens wurden mit Werksunterstuetzung allerdings auch noch bis Ende 2009 im Motorsport eingesetzt. Der NSX gilt in mehrfacher Hinsicht als technischer Vorreiter: Er ist das erste japanische Serienkraftfahrzeug, das weitgehend aus Aluminium gebaut wurde, das sowohl eine elektronische Lenkunterstuetzung als auch eine elektronische Drosselklappen-Steuerung hat (Drive-by-Wire). Sein V6-Motor erreicht Drehzahlen bis 8000 min−1 und hat Titan-Pleuel und Zuendkerzen mit Platin-Elektroden.

Nach Angaben des damaligen Leiters der Entwicklungsabteilung und spaeteren Firmenchefs Nobuhiko Kawamoto begann das Honda-Sportwagenprojekt Anfang 1986.[1] Entwicklungsvorgabe unter der Gesamtprojektleitung des Chefingenieurs Shigeru Uehara, der auch als „Vater des NSX“ gilt[2], war unter anderem eine weitgehende Leichtbauweise mit einem kompakten Motor, eine ausgewogene Aerodynamik mit moeglichst geringem Auftrieb bei hohen Geschwindigkeiten und eine fahrerorientierte Ergonomie mit groesstmoeglicher Rundumsicht (311,8 Grad). Dabei liess sich das Team um Chefdesigner Ken Okuyama nach Honda-Angaben vom blasenfoermigen Cockpit des Kampfflugzeugs F-16 Fighting Falcon inspirieren, das ohne stoerende Stahlstreben auskam (engl.: one-piece-canopy).[3] Weitere Stylingeinfluesse lassen sich auf die fruehere Zusammenarbeit von Honda mit den italienischen Pininfarina-Designern zurueckfuehren, die 1984 auf dem Turiner Autosalon den Prototyp „HP-X“ (fuer Honda/Pininfarina-Experimental) vorstellten. Dieses Fahrzeug war auch als Mittelmotorauto konzipiert; allerdings mit einem 2-Liter-Sechszylinder-Motor. Es war von einem Honda-Formel-2-Motorenprojekt abgeleitet, das wegen einer Reglement-Aenderung 1985 nicht zum Einsatz kam.[4]

Eine grosse Aehnlichkeit besteht ausserdem mit dem 1985 auf der IAA in Frankfurt von der MG Rover Group vorgestellten Prototyp MG EX-E, dessen Gestaltung nach Angaben des Designers Roy Axe auch schon vom F-16-Jet sowie von seinem privaten Ferrari 308 beeinflusst worden war.[5] Honda besass in den 1980er-Jahren zeitweise 20 Prozent der MG-Rover-Aktien und half bei der Entwicklung verschiedener Modelle der britischen Marke.



Verwendete Motorentechnik


Potentielle Ursachen
Falsch getanktZahnriemen gerissenKein ÖlMotor überhitzt


Gebaute Modelle
NSXNSX T


Interne Modellbezeichnungen
???NA1


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