 Maserati Ghibli III
Ghibli ist eine Bezeichnung mehrerer Sportwagen des italienischen Automobilherstellers Maserati, die seit den 1960er-Jahren in drei Serien entstanden sind. Die ersten beiden Serien waren Zweituerer. Seit 2013 ist die dritte Serie des Ghibli lieferbar. Bei ihr handelt es sich um eine viertuerige Limousine, die unterhalb des Quattroporte angesiedelt ist. Die Bezeichnung der Autos leitet sich vom Ghibli, einem heissen Wuestenwind der Sahara, ab.
Der erste Maserati Ghibli wurde im Herbst 1966 vorgestellt. Er war ein zweisitzes Coupé mit Fliessheckkarosserie, die Giorgio Giugiaro fuer die Carrozzeria Ghia entworfen hatte. Dem Coupé wurde Ende 1968 ein zweisitziger Spyder zur Seite gestellt, daneben stattete Pavesi ein Ghibli-Coupé mit einem herausnehmbaren Dach im Targa-Stil aus. Die Rohkarosserien entstanden ueberwiegend bei Vignale. Als Antrieb diente ein Achtzylindermotor, der in seiner Grundkonzeption auf ein Triebwerk zurueckging, das bereits im Jahr 1956 mit dem Tipo 450S im Rennsport debuetiert hatte und seit 1964 im Quattroporte I verwendet wurde. Der Hubraum betrug wahlweise 4,7 oder 4,9 Liter (Ghibli 5000 SS), die Motorleistung lag zwischen 310 und 335 PS. Als Hoechstgeschwindigkeit wurden 270 km/h angegeben.
Der Tipo AM115 wurde bis Ende 1973 produziert. In dieser Zeit entstanden insgesamt 1.124 Coupés und 125 Spyder. Zu den Ghibli-Fahrern gehoerten Jean-Paul Belmondo, Sammy Davis Junior, Henry Ford II und Peter Sellers.[1]
Verwendete Motorentechnik
Potentielle Ursachen
Gebaute Modelle
Interne Modellbezeichnungen
Deine Erfahrungen
Das motorschaden-portal bietet Infromationen rund um das Modell Maserati Ghibli III und die Anfälligkeit des Motors. Welche Ursachen gibt es beim Maserati Ghibli III für einen Motorschaden, wie oft tritt ein Motorschaden bei einem Maserati Ghibli III auf, welche Kosten entstehen, etc. Diskutiere Deine Erfahrungen mit dem Maserati Ghibli III mit anderen Usern, tausche Dich aus und hilf mit Deinen Hinweisen zum Maserati Ghibli III den Anderen weiter.
|